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Visa Umfrage: Sach- und Geldgeschenke zu Weihnachten gleichermaßen beliebt
26/11/2025
- Geld wird am häufigsten bar im Kuvert überreicht, die Jüngeren bevorzugen für einen besseren Überblick aber digitale Geldgeschenke
- Die Österreicher:innnen kaufen Geschenke bevorzugt online und in großen Geschäften, Jüngere können sich aber auch vorstellen, künftig die KI mit dem Weihnachtseinkauf zu beauftragen
- Mit dem höheren Konsum in der Adventzeit steigen auch Betrugsversuche rund ums Bezahlen –Vorsicht bei verdächtigen Links und Angeboten!
Wien, 26. November 2025 – Weihnachten steht vor der Tür und damit die alljährliche Frage, womit man den Liebsten eine Freude bereiten kann. Laut einer aktuellen Umfrage unter 1.060 Personen im Auftrag des Zahlungstechnologieanbieters Visa verschenken oder bekommen 81 % der Österreicher:innen Sachgeschenke, bei 78 % sind es Geldgeschenke oder Wertgutscheine.
Digitale Geldgeschenke bei Jungen beliebt
Traditionell wird nach wie vor gerne Bargeld im Kuvert (58 %) oder ein physischer Gutschein (54 %) überreicht, während bei 16 % das Geld direkt auf das Giro- oder Sparkonto überwiesen wird. Andere digitale Möglichkeiten wie Prepaid-Karten oder P2P-Überweisungen spielen bislang eine geringere Rolle. Gleichzeitig erachten 22 % der Österreicher:innen digitale Geldgeschenke als sicherer als Bargeld – besonders in Hinblick auf Verlust oder Diebstahl. Die Jungen präferieren digitale Geldgeschenke, weil sie so einen besseren Überblick über ihre Finanzen behalten (52 % der 14- bis 19-Jährigen, 28 % der 20-29-Jährigen), und diese als zeitgemäßer empfinden als Bargeld (42 % der 14- bis 19-Jährigen und 31 % der 20- bis 29-Jährigen).
„Wer Kinder oder Enkelkinder im Teenager- und jungen Erwachsenenalter beschenkt, weiß, dass diese sich oft am meisten über Geld freuen. Gleichzeitig bezahlt die junge Generation vornehmlich digital. So würden drei Viertel der befragten 18- bis 30-Jährigen beim Verlassen der eigenen vier Wände eher ihr Smartphone als ihre Geldbörse mitnehmen. Zum Glück gibt es mittlerweile eine Vielzahl digitaler Möglichkeiten für Geldgeschenke – das reicht von klassischen Überweisungen auf Bankkonten mit einer netten Widmung, bis hin zum Aufladen von Guthaben auf Prepaid-Karten“, sagt Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich.
Geldgeschenke zwischen Pragmatismus und Kritik
Drei Viertel (76 %) der Österreicher:innen hoffen, dass sich der oder die Beschenkte mit einem Geldgeschenk einen Wunsch erfüllt – so sagen auch 39 % der Befragten, dass sie zumindest einen Teil des geschenkten Geldes direkt nach den Feiertagen beim Schlussverkauf ausgeben. 69 % sehen darin eine Möglichkeit, Geschenk-Fehlkäufe zu vermeiden und 59 % wollen sowohl sich selbst als auch Beschenkten Stress ersparen. Auf der anderen Seite empfindet ein Viertel (26 %) Geldgeschenke als „einfallslos und unpersönlich“. 32 % sind der Meinung, dass man damit „die Arbeit“ der oder dem Beschenkten überlässt.
Online-Shops und große Geschäfte bevorzugt – KI als nächste Evolutionsstufe
Wer an Weihnachten Sachgeschenke verschenkt, bestellt diese in vielen Fällen online (58 %). Dabei sind den Österreicher:innen eine einfache und kostenfreie Retournierung (39 %) sowie eine schnelle Lieferung (38 %) wichtig. Entscheidend ist zudem das sichere (37 %) sowie einfache und schnelle (28 %) Bezahlen. Im Gegensatz dazu kaufen 51 % der Menschen Weihnachtsgeschenke in größeren Geschäften auf Einkaufsstraßen oder in Einkaufszentren, in kleinen, lokalen Läden (35 %) oder auf Weihnachtsmärkten (18 %) ein. Hier schätzen sie zum einen die sofortige Verfügbarkeit von Produkten (45 %) und zum anderen Auswahl und Inspiration (38 %). Wichtigstes Kriterium beim Geschenkekauf ist und bleibt aber der Preis (online: 62 %, stationär: 57 %).
Auch wenn sich viele Menschen in der Adventzeit gerne auf die Suche nach den perfekten Geschenken begeben, können sich bereits 16 % der Österreicher:innen vorstellen, ihren Weihnachtseinkauf künftig an die KI auszulagern. Vor allem Jüngere zeigen sich hier aufgeschlossen (39 % der 14- bis 19-Jährigen, 27 % der 20- bis 29-Jährigen). „Schon heute können digitale Assistenten Produkte suchen, vergleichen und empfehlen – der tatsächliche Kaufabschluss scheitert aktuell aber noch am Bezahlen. Hier arbeitet Visa mit führenden KI-Unternehmen aus Europa und der ganzen Welt daran, dass Zahlungen künftig sicher und nahtlos im Hintergrund ablaufen können“, erklärt Ahammer.
Umsatzstarke Vorweihnachtszeit befeuert auch Betrugsversuche
Das höhere Konsumaufkommen in der Vorweihnachtszeit nützen aber auch Betrüger: Fake-Shops, Phishing-Nachrichten, angebliche Paketzustellbenachrichtigungen oder gefälschte Gutschein- und Rabattaktionen gehören in diesen Wochen zu den gängigsten Betrugsformen. „Betrüger werden immer raffinierter. Umso wichtiger ist es daher, aufmerksam zu sein und beim Online-Shopping sichere digitale Zahlungsmethoden wie Debit- oder Kreditkartenzahlungen zu nutzen, die Käuferschutz bieten und dabei helfen, sich vor dem Risiko von Missbrauch zu schützen“, rät Ahammer und ergänzt: „Mit Visa sind Karteninhaber:innen in der Regel geschützt, wenn sie eine Zahlung nicht selbst autorisiert haben. Dennoch raten wir, vorsichtig zu sein bei verdächtigen Links oder Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, und immer zu überprüfen, ob die Website, auf der man einkauft, auch sicher ist.“
Bei Visa hat das Thema Sicherheit beim Bezahlen nicht nur an den zahlreichen Aktionstagen zum Ende des Jahres höchste Priorität. In den letzten fünf Jahren hat der Zahlungstechnologieanbieter mehr als 12 Milliarden US-Dollar in Cybersicherheit und damit verbundene Technologien investiert. Sie helfen dabei, das Betrugsrisiko zu senken und alle Nutzer:innen des Zahlungsnetzwerks zu schützen. So liegt die Betrugsrate bei Visa-Zahlungen bei unter 0,1 %.
Über die Umfrage
Die bevölkerungsrepräsentative Befragung wurde im Auftrag von Visa Österreich vom Marktforschungsinstitut Marketagent mittels Onlinebefragung durchgeführt. Im Zeitraum von 29.10.2025 bis 04.11.2025 wurden 1.060 Personen im Alter zwischen 14 und 75 Jahren in Österreich befragt. Die Studie ist repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region und Bildung. Mehrfachnennungen waren möglich. Alle Prozentzahlen wurden gerundet.